Habt ihr eigentlich schon einen Organspendeausweis? Nein?
Wird Zeit! Im Grunde genommen braucht man nichts anderes zu tun ausser ein Stück Pappe zu unterschreiben, was man im Endeffekt ins Portemonnaie steckt oder ins Auto legt.
Traut euch!
Habe euch hier mal was zur Aufklärung kopiert;
1. Organspende rettet Leben
Rund 102.000 Organe wurden seit 1963 allein in Deutschland transplantiert. Dadurch wurde vielen Patienten das Leben gerettet. Noch fünf Jahre nach der Transplantation genießen rund 70 Prozent der Empfänger ihr zweites Leben.
2. Transplantation ist Erfolgsmedizin
Die Transplantationsmedizin gehört inzwischen zum Standard der gesundheitlichen Versorgung und ist so erfolgreich, dass die gespendeten Organe sogar über Jahrzehnte hinweg funktionsfähig bleiben können.
3. Ein Spender rettet viele Empfänger
Bis zu sieben Menschen können durch Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm überleben. Im Durchschnitt schenkt ein Organspender drei schwerkranken Menschen die Chance auf ein neues Leben. Eine Entscheidung rettet also viele Menschen.
4. Angehörigen die Entscheidung abnehmen
Aus Fürsorge gegenüber den Angehörigen. Im Fall eines Hirntods werden die Hinterbliebenen nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen befragt. Dies ist eine schwierige Entscheidung in einer ohnehin schon schwierigen Situation, die man seinen Angehörigen ersparen kann. Deshalb sollte man zu Lebzeiten seine eigene Entscheidung treffen und auch mitteilen.
5. Die Wahrscheinlichkeit spricht fürs Leben
Organspende geht uns alle an. Jeder von uns kann plötzlich durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall in die Situation geraten, auf ein neues Organ angewiesen zu sein. In dieser Situation wäre sicher jeder dankbar und würde eine Organspende gerne annehmen. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, selbst irgendwann auf eine Organspende angewiesen zu sein, viel höher, als tatsächlich als Organspender in Frage zu kommen. Nur bei etwa einem Prozent aller Patienten, die in deutschen Krankenhäusern sterben, tritt der Hirntod vor dem Herzstillstand ein.
6. Ärzte kämpfen um jedes Leben
Jeder Arzt versucht bis zuletzt alles, um das Leben des ihm anvertrauten Patienten zu retten. Egal, ob dieser Organspender ist oder nicht. Die Diagnose des Hirntods erfolgt durch zwei unabhängige Neurologen nach einem strikt festgelegten und verbindlichen Protokoll.
7. Die Würde des Spenders bleibt gewahrt
Den Leichnam des Spenders übergeben die Chirurgen in einem würdigen Zustand. Äußerlich sieht man dem Spender nichts an. Auf Wunsch bieten die Kliniken an, dass Angehörige vor oder nach der Organentnahme Abschied nehmen können.
8. Organspende spendet auch Trost
Organspende kann Trost schenken, so dass aus einem schmerzlichen Verlust neue Hoffnung entsteht. Eine Umfrage der DSO unter Angehörigen zeigte durchweg positive Ergebnisse: Keiner bereute die Entscheidung fürs Leben ausdrücklich, über 90 Prozent würden wieder so entscheiden und ein Drittel gab sogar an, dass die Organspende eine Hilfe war, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten.
www.junge-helden.org
Ich glaub das geht erst, wenn man volljährig ist oder?
AntwortenLöschenIch hab auch schon mal drübernachgedacht. Ich werd mich noch ein bisschen informieren.
Ich finds toll, dass du andere Leute darüber informierst und das machst. Echt topp!
Liebe Grüße,
http://zeit-erleben.blogspot.com/
Find ich toll von dir, hab das bisher noch nicht gemacht..würde mich es glaub auch nicht trauen..
AntwortenLöschenin österreich muss man so einen pass nur ausfüllen, wenn man NICHT spenden will. D.h. jeder österreicher, der sowas nicht ausfüllt, spendet, soweit seine organe dazu fähig sind.
AntwortenLöschenIch finde das echt 'ne tolle Sache & habe auch schon mit dem Gedanken gespielt. :)
AntwortenLöschen